Einbruchschutz

Jeder Einbruch ist für die Betroffenen ein einschneidendes Ereignis. Die Auswahl der potenziellen Opfer ist meist zufällig. Schlimmer als der materielle Schaden sind nach einem Einbruch die psychischen Folgen. Es sollte sich die Zeit genommen und überlegt werden, wie das eigene Haus/Wohnung sicherer gemacht werden kann.

Verhaltenstipps

  • Abschluss einer Hausratversicherung
  • Von wertvollem Schmuck und anderen Wertgegenständen sollten die Rechnungen aufgehoben werden und Fotos gemacht werden.
  • Türen und Fenster sollten geschlossen sein, wenn das Haus verlassen wird.
  • Es sollten zertifizierte technische Sicherungen für Fenster und Türen verwendet werden (mindestens Widerstandsklasse RC2).
  • Überlegen Sie, ob die Installation einer Alarmanlage für Sie in Frage kommt oder eine Videoüberwachung.
  • Nehmen Sie die Beratung der Seniorensicherheitsberater in Anspruch. Die Beratung ist kostenlos und an ihre individuelle Wohnsituation und ihre Bedarfe angepasst.
  • Auf dem Anrufbeantworter oder in sozialen Medien sollte kein Hinweis auf Abwesenheit gegeben werden, z.B.: Bandansage mit Rückkehrdatum, Veröffentlichung von tagesaktuellen Urlaubsfotos.
  • Achten Sie auf fremde Personen in Ihrem Wohngebiet, die sich ungewöhnlich verhalten.
  • Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn über Beobachtungen.
  • Unterstützen Sie sich gegenseitig bei längeren Abwesenheiten. Stellen Sie sicher, dass Sie gegenseitig ein Auge auf Ihr Haus/Ihre Wohnung haben.
  • Der Schlüssel sollte niemals unter der Fußmatte, im Blumentopf oder ähnlichem versteckt werden.
  • Schmuck und Wertgegenstände sollten in einem Bankschließfach oder in einem Safe verwahrt werden.
  • Bei verdächtigen Beobachtungen: Verständigen Sie die Polizei unter 110!