Körperliche Leistungseinbußen im sportlichen Bereich sind weniger auf die biologische Alterung zurückzuführen, sondern sind vorrangig durch eine veränderte und inaktive Lebensweise bedingt. Durch gezieltes Training im Alter kann das Fitnesslevel untrainierter, jüngerer Menschen erreicht werden. Daher ist es nie zu spät mit Bewegung und Sport zu beginnen! Denn es hat immer einen positiven Effekt.
Die Faustregel, die gilt, ist es Sport mit mäßiger Belastung und regelmäßig durchzuführen. Die Sportart und die Belastung sollten dem Alter und der gesundheitlichen und körperlichen Verfassung angepasst werden.
Denn Neueinsteiger, Wiedereinsteiger, bei Vorerkrankungen oder Risikofaktoren sollte einiges beachtet werden:
Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit können Trainingsdauer und Trainingsintensität angepasst und gesteigert werden.
Training und Bewegung wirken sich auf so viele Aspekte des Körpers und der Gesundheit aus:
Neben diesen vielen positiven Effekte wirkt es auch als Anti-Aging und verlangsamt den natürlichen Alterungsprozess von Zellen.
Die Auswahl der Bewegungs-/Sportart sollte erfolgen nach dem, was Freude bereitet, sich gut anfühlt, gesund erhält und nicht vom Arzt verboten wurde.
Auswahl der Bewegungs-/Sportart
Die Auswahl der Bewegungs-/Sportart sollte erfolgen nach dem, was Freude bereitet, sich gut anfühlt, gesund erhält und nicht vom Arzt verboten wurde.
Sportarten, die sich gut eignen, sind:
Empfehlungen bzgl. der Häufigkeit des Trainings
Je nach körperlichen Gegebenheiten und Bewegungseinschränkungen sollte die Bewegung angepasst werden. Im Sitzen oder im Liegen ist es dann möglich, Übungen für die Ausdauer, Kraft oder Beweglichkeit durchzuführen.
Hilfreich dafür ist die Publikation „Aktiv im Alltag, aktiv im Leben. Fit und eigenständig bleiben: Anregungen für Menschen mit Bewegungseinschränkungen“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Ideen für den Alltag in Bewegung