Das Smartphone ist zum Universalinstrument und ständigen Begleiter im Alltag geworden. Es wird als Wecker, als Fotoapparat, als Taschenrechner, als Adressbuch, für Bankgeschäfte und vieles mehr verwendet. Dadurch ist es zugleich die Quelle für die persönlichen Daten des Nutzers des Smartphones. Es bietet also eine Angriffsfläche für Hackerangriffe und Datenklau. Dessen sollte sich bei der Nutzung des Smartphones bewusst sein und Schutz geschaffen werden.
Tipps dafür sind:
- SIM: Das Smartphone sollte beim Start mit einem SIM-Karten-PIN geschützt sein. Ebenso sollte eine Bildschirmsperre eingerichtet sein. Die Bildschirmsperre kann je nach Modell mit einem PIN, Muster oder Fingerabdruck entsperrt werden können.
- Schnittstellen: Das Smartphon kann via verschiedener Schnittstellen mit seiner Umwelt kommunizieren: mit dem Mobilfunknetz, per WLAN, per Bluetooth, via NFC („near field communication“). Darüber kann es sich mit anderen Geräten verbinden und Daten austauschen. Daher ist es empfohlen, diese Schnittstellen nur einzuschalten, wenn sie benötigt werden.
- APPs: Bei der Installation, Kauf oder Verwendung von APPs sollte darauf geachtet werden, dass sie aus seriösen Quellen stammen, von seriösen Anbietern angeboten werden und mit seriösen Finanzierungsmodellen gezahlt werden können. Ob dies der Fall ist, kann mithilfe einer kleinen Recherche in einer Suchmaschine herausgefunden werden.
- Bezahldaten: Bei der Abwicklung von Käufen und bei Zahlungen mit dem Smartphone sollte mit Vorsicht vorgegangen werden. Beispielsweise indem mit einer Guthabenkarte gezahlt wird, oder indem in Apps, in denen direkte Bestellungen oder Zahlvorgänge vorgenommen werden können, niemals das Passwort hinterlegt und gespeichert wird.
- Up-To-Date: Das Betriebssystem des Smartphones und die installierten APPs sollten immer auf dem neuesten Stand sein.
- Datensparsamkeit: Daten sollten nur preisgegeben werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist.
- Backups: Wenn wichtige Daten nicht verloren gehen sollen, sollten diese als Backup gespeichert werden, z.B.: auf einem lokalen Rechner oder in einer Cloud.